Strategien für eine demokratische Wirtschaft – Konferenz 7.-9.10.22
Wie lässt sich die Frage nach Vergesellschaftung und neuen Eigentumsmodellen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen stellen und welche Formen können sie annehmen; etwa im Verkehrsbereich, dem Gesundheitssektor oder der kommunalen Daseinsvorsorge? Kann die Eigentumsfrage zum Kern eines progressiven politischen Projekts werden, das unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen nachhaltig organisiert und mobilisiert? Welche Rolle müssen Prozesse der Vergesellschaftung und Demokratisierung in einer sozial-ökologischen Transformation einnehmen? An welche Erfahrungen und Vorbilder aus vergangenen und gegenwärtigen Ansätzen für eine Ökonomie der Vielen lässt sich anknüpfen? Wie sieht eine demokratische Wirtschaft mit vergesellschafteten Sektoren konkret aus? Was können Akteure in Deutschland von Bewegungen und Kämpfen in anderen Ländern, insbesondere im Globalen Süden, lernen und wie kann eine gegenseitige Stärkung stattfinden?
Diesen und vielen weiteren Fragen wurde auf der Konferenz vom 07. – 09. Oktober an der TU Berlin mit vielfältigen Initiativen, Kollektiven, Bewegungen, NGOs, Gewerkschaften, Politikerinnen, Medienschaffenden und Wissenschaftlerinnen nachgegangen.
- Video-Dokumentation Beitrag Sabine Nuß
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